Achtsamkeit @ work

„Konfuzius sagt:
Was immer Du auch tust,
tue es von ganzem Herzen“
(Gung aus der Lindenstraße)

Was sagt Ihnen ganz spontan der Begriff „Achtsamkeit“? Er klingt eigentlich gar nicht wie ein Fachwort aus der Psychologie, oder? Viele sagen mir: „Achtsamkeit ist doch, wenn man nach links und rechts guckt, bevor man über die Straße geht, oder?“

Ja, das auch. Ungefähr.

Tatsächlich ist die Achtsamkeit als Sonderform der Aufmerksamkeit seit einigen Jahren ein wichtiger Pfeiler in der „präventiven Psychologie“.

Ganz einfach ausgedrückt heißt Achtsamkeit, dass Sie eine überschaubare Zeitspanne

  • absichtlich anstatt zufällig
  • genau im aktuellen Moment anstatt gestern oder morgen
  • ohne jede Wertung anstatt „gut“ oder „schlecht“ erleben.

Achtsamkeit erkläre ich am liebsten mit dem, was es nicht ist: Wenn Sie morgens bei der Arbeit ankommen, haben Sie eine lange Liste kleiner Aufgaben erledigt, angefangen beim Aufstehen.

Gestatten Sie ein paar kurze Fragen dazu:

 

  • Haben Sie die Wohnungstür abgeschlossen?
  • Haben Sie die Kaffeemaschine ausgeschaltet?
  • Welche Farbe hat Ihre Zahnpasta?
  • Aus welcher Tasse haben Sie heute Morgen Ihren Kaffee oder Tee getrunken?
  • Wieviel Prozent Akkuladung hatte Ihr Mobiltelefon heute Morgen? Sie haben doch schon x-Mal drauf geschaut, oder?

Können Sie alle diese Fragen immer beantworten? Oder haben Sie während dieser scheinbar banalen Tätigkeiten schon über den nächsten, übernächsten Schritt nachgedacht?

Achtsamkeit heißt, sein Leben so zu (er)leben, dass man diese Fragen beantworten kann, weil man eben ganz dabei war und nicht irgendwie am Rande. Einfach, aber nicht leicht.

Auch hier gibt es Übungen, die Ihnen Einblick in Ihre ganz eigene Achtsamkeit geben. Ist Achtsamkeit ein Thema bei Ihnen und Ihrem Team?

Finden wir es heraus!

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